Nach dem guten aber eben auch verlorenen Spiel gegen den Tabellenführer aus Niemegk, wollte man gegen das Team aus Glienecke/Ziesar endlich wieder punkten. Personell war man gut aufgestellt, so konnten unter anderem die beiden Danneberg’s Eric und Jan ihre ersten Minuten im Männerbereich absolvieren. Bereits jetzt kann man schon sagen, dass beide ihre Sache sehr gut machten und sicherlich mit zunehmender Erfahrung eine Option für die erste Garde des FSV sind.

 

Nun zum Spielgeschehen, welches in der ersten Halbzeit fast ausschließlich in der Hälfte der Hausherren stattfand. Groß Kreutz mit guten spielerischen Ansätzen und der richtigen Einstellung. Glienecke/Ziesar fand so gut wie gar nicht statt und hatten eher Mühe, mit den Groß Kreutzern mitzuhalten. So ergaben sich bis zur 35 Minute etliche Torchancen für S. Sadowski, der zweimal hätten einnetzen können oder auch S. Schade oder T. Funk die mit Schüssen von der Strafraumgrenze jeweils knapp das Tor verfehlten. Leider ist es dann immer so wie man es kennt – wer vorne die Dinger nicht macht, bekommt sie hinten eingeschenkt. Geschenkt trifft es dabei für das 1:0  (34.) aus Sicht der Heimmannschaft ganz gut – anders kann man den Elfmeterpfiff des nun immer mehr in den Mittelpunkt gerückten Schiedsrichters nicht bezeichnen. Groß Kreutz verlor jedoch nicht den Mut und hätte bis zur Halbzeit durchaus noch den Ausgleich erzielen können, blieb aber abermals erfolglos.

In der Halbzeitpause schwor man sich noch mehr körperliche Präsenz ein und wusste, dass man ja noch 45 Minuten hatte, die guten Möglichkeiten nun auch in Tore umzumünzen. Verletzungsbedingt blieb T. Mischkewitz unten und J. Danneberg rückte ins Team.

In der zweiten Halbzeit hatte man jedoch nicht mehr ganz so viel vom Spiel als das noch in der Ersten der Fall war. Durch die Umstellung von S. Schade in den Lauf sowie der Herausnahme von P. Madaus gab es immer größere Löcher und Abstimmungsprobleme, was Glienecke in der 60. Minute dann zum 2:0 nutzte. Vorher hatte S. Köpper durch eine Weltklasseparade nach das 1:0 festgehalten. Groß Kreutz nach vorne dann einfach nicht mehr so zwingend, da auch S. Sadowski mit seiner körperlichen Robustheit nun vorne im Sturm fehlte. B. Mordhorst hatte dann mit einem klasse Freistoß nochmal die Möglichkeit zum Anschlusstor, welche aber vom Glienecker Schlussmann klasse gehalten wurde – auch den Nachschuss von S. Sadowski parierte er nicht minder schlecht. So verlor man nach einer starken ersten und durchwachsenen zweiten Halbzeit eher unverdient gegen spielschwache Glienecker.

Nächstes Wochenende ist spielfrei, danach geht es zum Tabellenneunten nach Brück. Mit der gezeigten Leistung vom Wochenende, sollte man hier auch nicht gleich als gesetzter Verlierer die Reise antreten.

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