Die II. Männermannschatf des FSV Groß Kreutz wollte am vergangenen Wochenende endlich wieder punkten. Mit einem breiten Kader um die Ergänzungsspieler M. Blütgen, A. Karge und P. Knape standen insgesamt 17 Spieler für das Spiel gegen Empor Brandenburg/Turbine Golzow II zur Verfügung.

Die erste Elf bestand aber zum größten Teil aus erfahrenen Spielern der II. Mannschaft. Im Tor wie gewohnt Köpper, davor T. Mischkewitz und M. Rohnke. Rechts durfte diesmal T. Funk agieren. Links kam P. Knape für den angeschlagenen B. Raneberg ins Team. Die Außenbahnen wurden rechts von S. Sadowski und links von M. Blütgen bekleidet. In der Mitte agierten M. Lukas und B. Tornow. S. Schade kehrte in den Sturm zurück. Daneben agierte T. Scheer.

Es war nicht mal eine Minute gespielt, da hätte der Torreigen bereits durch T. Scheer eröffnet werden können. Die Chance wurde aber kläglich vergeben. Jedoch nur zwei Minuten später machte es der dreifache Torschütze S. Schade besser und brachte das Spielgerät aus der halb linken Position nach guter Vorlage von T. Scheer im Tor unter. Danach dauerte es fast 20 Minuten bis die Groß Kreutzer auf 2:0 erhöhten. Vorher ließ man durch M. Blütgen, S. Schade und T. Scheer noch eins, zwei gute Möglichkeiten liegen. T. Scheer blieb beim Eins gegen Eins mit dem Brandenburger Keeper diesmal der Sieger und netze nach schönem Alleingang zum 2:0 (24.) ein. Danach folgte ein Doppelpack von S. Schade, der nach gelungenem Volley aus der Drehung aus gut 20 Meter Entfernung mit dem 3:0 das schönste Tor des Tages erzielte. Beim 4:0 bewies M. Lukas Auge und legte den Ball per Kopf direkt auf den Fuß von S. Schade, der halb links am Fünfer nur noch einnetzen musste. Beim 5:0 brachte T. Mischkewitz den Ball nach Freistoß wunderbar auf den zweiten Pfosten, wo M. Lukas mit Direktabnahme aus der Luft zum 5:0 einnetze. Eine verdiente Halbzeitführung, die auch in der Höhe vollkommen gerechtfertigt war.

Nach der Pause kam dann A. Karge für M. Blütgen sowie C. Scheer für T. Mischkewitz in die Partie. Außer der unnötigen roten Karte für S. Sadwoski passierte nicht mehr ganz so viel und die Hausherren schalteten zwei Gänge zurück. Groß Kreutz hätte durch A. Karge und B. Tornow in der Schlussphase noch mindestens zwei Tore erzielen müssen, doch entweder war noch ein gegnerisches Bein dazwischen oder man verzog knapp. Das Groß Kreutzer Gehäuse blieb bis zur 88. Minute auch sauber und S. Köpper war fast beschäftigungslos. Nach einem Rückpass auf Köpper rutschte dieser jedoch aus und die Spielgemeinschaft aus Brandenburg/Golzow konnte so den etwas glücklichen Ehrentreffer erzielen.

Groß Kreutz bewies gerade in der ersten Halbzeit spielerische Stärke! Mit dieser Truppe kann man sich durchaus mit jedem Team in der Staffel messen und um Siege mitspielen. Am kommenden Wochenende gastiert die zweite Mannschaft aus Roskow am Kleinbahndamm.  Sollten sich die Vorzeichen bewahrheiten, kann man auch dann wieder auf eine schlagfertige Truppe zurückgreifen!

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