Die II. Mannschaft des FSV Groß Kreutz konnte am vergangenen Wochenende nach starker kämpferischer Leistung den ersten Dreier der Saison einfahren.

Gegen die II. Mannschaft aus Wachow/Tremmen plagten dem Trainer E. Lukas aber wieder mal Personalsorgen. Mit R. Tschirner, G. Mordhorst, L. Hessel, S. Schade, M. Lukas, O. Reczeck und S. Sadowski fehlte fast eine komplette Mannschaft. Glücklicherweise scheint O. Martin wieder Spaß am Fußball zu finden und war wieder in der Startelf und auch B. Mordhorst und B. Tornow rückten nach langer Verletzungspause in die Mannschaft, um Spielpraxis für die I. Mannschaft zu sammeln. Unterm Strich waren es aber dennoch nur 11 Spieler plus R. Scheer von der Ü40 Mannschaft, die um 13.00 Uhr auf dem Platz standen.

Die Mannschaft ließ sich aber von der dünnen Personaldecke nicht verunsichern und kam insbesondere über den Kampf ins Spiel. Die Abwehrreihe um M. Rohnke stand sicher und auch der seit kurzem auf die Sechs gestellte B. Raneberg ackerte um jeden Ball. Vorne agierte der agile B. Mordhorst und erarbeite sich einige Chancen. Bis kurz vor der Halbzeit blieb die Partie aber torlos, bis sich B. Mordhorst bei einem Freistoß aus gut 20m Entfernung den Ball zurecht legte und ihn unnachahmbar in die Maschen drosch. Trocken, schnörkellos – 1:0 zur Halbzeit.

In der 2. Halbzeit hätte der FSV dann schon früher den Sack zu machen können, ließ aber immer wieder Chancen liegen. Dadurch verlor man etwas den Kontakt zum Spiel und machte Wachow/Tremmen stärker als gewünscht. B. Tornow war es dann, der nach schöner Vorarbeit von B. Mordhorst den erlösenden 2:0 Treffer erzielte. Wachow/Tremmen versuchte nochmal alles für den Anschlusstreffer, scheiterte aber an der Abwehrreihe oder am starken Keeper T. Scheer.

Fazit: Mit einer sehr guten mannschaftlichen Geschlossenheit und einer kämpferischen Leistung überzeugte der FSV in allen Mannschaftsteilen. Nächste Woche geht’s zum Kienberger SV, bei dem man in den letzten Jahren nur selten überzeugen konnte. Nur mit einer ähnlichen Einstellung und einem hoffentlich breiterem Kader ist es dort wahrscheinlich möglich, einen Punkt mitzunehmen.

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