FSV Groß Kreutz – Wachow/ Tremmen 2:2 (1:0)

Christian Hoffmann brachte den FSV in Führung. Im ersten Durchgang gab es noch 2 weitere sehr gute Möglichkeiten durch Christian und einen leider nicht gegebenen Elfmeter für den FSV. (O-Ton der Gäste: Ja klares Ding, haben wir Glück gehabt)

Auf der anderen Seite musste Jan Gaidecka für den bereits geschlagenen Keeper auf der Linie klären.

Im zweiten Durchgang wurde es dann wild. In der 59. Minute spielte Paul den Ball aus dem eigenen 16er. Der gegnerische Spieler war in der Aktion, wenn man es gut meint, wohl etwas übermotiviert. Er sprang Paul mit beiden Beinen voraus ins Sprunggelenk. Im Ergebnis schickte der überforderte Schiedsrichter Christian Hoffmann vom Platz, weil er sich wohl über das harte Einsteigen beschwerte. Paul musste verletzungsbedingt auch noch behandelt werden, somit agierte der FSV in zweifacher Unterzahl nach rüdem Foul von Wachow… Ergebnis 1:1. In Wahrnehmung der FSV Bank zeigte der Schiedsrichter auch einem Wachow Spieler Gelb/ Rot, weil er mehrfach gelb und rot zeigte. Auf  Nachfrage zur Klärung verwies er auch Coach Dann des Platzes…

Weiter ging die wilde Fahrt. Ein Elfmeter Pfiff, der die eine Seite zum Schmunzeln, die andere Seite weiter erzürnte. Sicher verwandelt 1:2. Trotz Unterzahl konnte der FSV dann noch in der 84. Min. den umjubelten Ausgleichtreffer durch Marcel Blütgen erzielen. Und der FSV steckte nicht auf. In der Nachspielzeit hatten erneut Marcy und Rici die guten Chancen sogar noch auf 3:2 stellen.

Fazit:

Starke Leistung des Teams. Vielen Dank an Jan G. und Christian H. von der ü32 die aushalfen, weil die halbe Mannschaft aufgrund von Verletzungen, Sperren und Familienfeierlichkeiten fehlte.

In der Kreisliga machen Spieler mit Sicherheit deutlich mehr Fehler im Spiel als der Schiedsrichter. Bei entscheidenen Situationen (Platzverweise, Elfmeter) ist es wünschenswert, dass das Fingerspitzengefühl auf beiden Seiten angewandt wird. Wir wünschen dem jungen Schiedsrichter ein gutes Fingerspitzengefühl für die nächsten Partien.

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