SG Saarmund II – FSV Groß Kreutz I 6:4 (2:3)

Torschützen FSV: 1x Wiede, 2x Hirsch, 1x Loock

Leistung stimmt, Moral gezeigt, Tore gemacht, Cleverness fehlt. Am Ende fehlen 5 Minuten zum Achtungserfolg in Saarmund.

Nach dem 0:1 mit einem Schnitzer im Spielaufbau kam man nach einem Foul an T. Loock und dem fälligen Elfmeter postwendend zurück. Hirsch verwandelte sicher zum 1:1. Wiede konnte dann noch einen draufsetzen und einen Freistoß aus 35 Metern direkt verwandeln. Unterkante Latte! Tor! 1:2!

Kurz vor der Pause gab es dann auf der anderen Seite einen Strafstoß, den der Gastgeber sicher verwandelt. Aber erneut zeigte der FSV eine Reaktion und Tim Loock erzielte noch vor dem Pausentee die erneute Führung 2:3. Unglücklicherweise musste der FSV bereits nach 45 Min. 3x wechseln und hatte somit keine weitere Optionen für Durchgang 2.

Nach der Pause staunte so ziemlich jeder auf der Sportanlage als Tom Hirsch zum Freistoß antrat. Vom Mittelkreis knallte der FSV Kapitän das Leder links oben ins Eck. In der Folgezeit hatte der FSV 2-3 Möglichkeiten das Spiel zu entscheiden. Der engste Versuch war von Erik D., dessen Schuss noch den Aussenpfosten tuschierte.

Aber die Vorentscheidung blieb aus und so war es ein Altbekannter, der die Gastgeber wieder ins Spiel brachte. Marco Zastrow, den alle in bester Erinnerung haben und der viele Jahre für den FSV Groß Kreutz auf Torejagd ging, schlenzte einen Ball aus dem Halbfeld punktgenau über Mü.

Somit nur noch 3:4 und noch 20 Minuten zu spielen. Der FSV verteidigte konsequent und Tim Loock hätte in der Phase vielleicht für das 3:5 und somit für eine Entscheidung sorgen können. Sein Schuss wurde am im letzten Moment geblockt.

So spielte sich ein Abnutzungkampf bis zur 86. Minute ab. Und dann war es doch passiert. Justin Keiling, der sonst Stammkraft in der Landesklasse Elf ist, beendete mit 2 Treffern die Aussicht auf nicht unverdiente Punkte für den FSV.

Fazit:

Am Ende stand große Enttäuschung für die Spieler des FSV. Das Spiel musst du über die Bühne bringen. So langsam sollte sich aber doch die Erkenntnis durchsetzen, dass man die favorisierten Gastgeber kurz vor der Niederlage hatte. Insbesondere Matze und Erik von Lünen, die 90 Minuten gegen die Flügelflitzer der Landesklasse Elf, Robin und Justin Keiling agierten, machten das sehr gut. Mit einer derartigen Leistung und einer notwendigen Cleverness wird der FSV in den nächsten Partien Punkte einsammeln. Dazu besteht die nächste Möglichkeit am kommenden So um 15 Uhr am Kleinbahndamm. Das Tabellenschlusslicht Eintracht 90 Babelsberg ist zu Gast. Das wird kein Selbstläufer, da sollten alle motiviert sein.

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