FC Deetz II   –   FSV Groß Kreutz II   1:0   (1:0)

Bereits am 2.Spieltag kam es zum Derby gegen die Reserve aus Deetz. Personell musste E. Lukas rückblickend auf den vergangenen Spieltag nur zweimal umstellen, S. Schade und R. Knape unterstützen die erste Mannschaft, neu im Team Kapitän M.Rohnke und T.Funk die aus dem verdienten Urlaub nachrückten. Viel Wirbel vor dem Spiel in den sozialen Medien, „Derby ist einfach für jeden etwas Besonderes“.

Unter der Leitung von Schiedsrichter Ricardo Recklies konnte die Partie fast pünktlich beginnen. Der FSV mit dem Anstoß, gute Kombinationen führten auch kurze Zeit später zum ersten Abschluss der Gäste. Der FC Deetz stand in der Defensive sehr tief und überspielte das Mittelfeld meist mit langen Bällen, um die schnellen Angreifer in Szene zu setzen. Keeper E. Müller war in diesen Situationen hellwach und konnte aufgrund starker Reflexe die Null halten. Groß Kreutz konnte in dieser Phase nur wenig Akzente nach vorne setzen und war in der Defensive stark gefordert, ein Eckball folgte dem Nächsten. Nach 25 Minuten gestaltete sich das Spiel ausgeglichener, S.Tornow verfehlte das Gehäuse nur knapp aus zweiter Reihe, gut getretene Ecken von T. Tornow konnten nicht verwertet werden und der FC wurde auch nicht mehr zwingend gefährlich. So glaubte man, dass es wohl mit einem 0:0 in die Kabine gehen wird, denn beide Teams neutralisierten sich. In der 35.Spielminute ein Einwurf für die Gastgeber auf der linken Seite, die Zuordnung stimmte beim FSV nicht und so ging ein Sonntagsschuss in Form einer Bogenlampe glücklich ins Tor. In den verbleibenden 10 Minuten drückte der FSV Groß Kreutz dem FC sein Spiel auf, diese konnte sich nur durch Foulspiel und lange Bälle aus den brennzlichen Situationen befreien und somit ging es mit einem unglücklichen Rückstand aus Sicht der Groß Kreutzer in die Kabine.

In den ersten Minuten der zweiten Halbzeit, wollten die Gäste den schnellen Ausgleich erzielen und somit stellte man auf einzelnen Positionen um. Ch. Sadowski blieb angeschlagen unten und Th. Mischkewitz ersetzte diesen, S. Tornow ging eine Position nach vorne und sollte die Offensive mit unterstützen. Das Pressing vom FSV überraschte den Gastgeber und diese wussten sich nur durch Foulspiel zu helfen, sieben Gelbe Karten und einer Gelb-Roten auf Seiten der Deetzer stand einer Gelben Karte gegen den FSV gegenüber. Die zahlreichen Standardsituationen konnten nicht verwertet werden. Aufregung in der 70. Spielminute, Th. Mischkewitz mit einem langen Ball auf T. Tornow, dieser stieg zum Kopfball hoch und wurde unsanft vom FC Keeper regelrecht umgeschlagen, sein Glück dass er dabei mit einer Faust den Ball traf, sonst hätte dieser sich über einen Elfmeter nicht beschweren dürfen, wobei die Aktion aufgrund gefährlichem Spiels geahndet werden muss. T. Tornow wurde mit einem Bluterguss am Auge und stark nach Luft ringend ins Toraus getragen, dort wurde er fürsorglich von der Mannschaftsärztin Dani versorgt, das Spiel ging für ihn nach fünf Minuten weiter. Das Geschehen auf dem Feld entwickelte sich zunehmend zu einem harten Derby, wobei der Ball auf Seiten der Gastgeber nur noch eine kleinere Rolle spielte. In dieser Phase dezimierte sich der FC nach den sich anhäufenden und teilweise groben Foulspielen selbst. Gegen nur noch 10 Deetzer schob der FSV mehr nach vorne, überhastet oder mit Pech am Schuh konnten die Gäste kaum eine Chance gefährlich zu Ende spielen und somit sich für gute 30 und noch besseren 40 Minuten nicht belohnen.

Am Ende unterliegt der FSV Groß Kreutz beim FC Deetz und konnte im zweiten Spiel nicht die nächsten Punkte einfahren. Aufgrund der Spielanteile wäre eine Punkteteilung oder die erhofften drei mehr als gerecht gewesen. Aber so ist Fußball, wer das Tor erzielt geht dann auch meist als Sieger vom Platz.

Der FSV reist am kommenden Spieltag zum 1. Kreisklasse-Absteiger Turbine Golzow und wird dort auf ein Neues um wichtige Punkte kämpfen.

Spieler des Tages: E.Müller

 

Bilder vom Spiel:

 

Eine Antwort zu “FSV II – Sonntagsschuss entscheidet Derby”

  1. Armin sagt:

    Kann man so stehen lassen Basti. 😉

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