FSV Groß Kreutz – FSV Babelsberg 74 II 3:0 (0:0)
Mit dem FSV Babelsberg 74 II kam der Tabellensechste an den Kleinbahndamm. Coach A. Dann musste auf M. Blütgen, T. Behrendt, B. Kleinow, L. De Matos-Fischer, S. Schultze, S. Bartz und D. Briege verzichten.
Im ersten Durchgang bot sich den Zuschauern eine wenig ansehnliche Partie in der sich beide Teams überwiegend neutralisierten. Der FSV Groß Kreutz hatte ein deutliches Übergewicht an Ballbesitz und ließ defensiv wenig zu. In den Offensivbemühungen taten sich die Gastgeber jedoch schwer. Die Gäste fanden keinen Zugriff zum Spiel, ließen die FSV Akteure im Spielaufbau gewähren und waren in den Zweikämpfen auch oft nur zweiter Sieger.
In einer chancenarmen ersten Hälfte hatten F. Gebhardt per Kopf und S. Schwerz und C. Merten mit Distanzschüssen die besten Möglichkeiten auf Seiten des FSV Groß Kreutz. Zwei aussichtsreiche Möglichkeiten des FSV Babelsberg 74 II resultierten aus Standardsituationen. Die Abnahme und der Schuss aus der zweiten Reihe verfehlten aber das FSV Gehäuse.
Im zweiten Durchgang änderte sich nichts an den Spielanteilen. Nur agierte der FSV Groß Kreutz in den Offensivbemühungen deutlich entschlossener. Nach schöner Hereingabe von S. Schwerz erzielte F. Gebhardt die 1:0 Führung per Kopf in der 50. Minute. Nur 7 Minuten später behielt H. Drews die Ruhe und erhöhte auf 2:0. Die Gäste reagierten, änderten das System und brachten mit T. Schröder einen zweiten Stürmer ins Spiel, durch den die Offensivbemühungen der Babelsberger deutlich gefährlicher wurden. Die Groß Kreutzer brauchten eine Weile um sich auf die neue Situation einzustellen. Keeper E. Müller war aber stets zur Stelle und vereitelte in dieser Phase einige Torversuche. Dem FSV Groß Kreutz boten sich nun mehr Räume und somit ergaben sich auch weitere Torgelegenheiten. Aus aussichtreicher Position verpasste H. Drews zweimal die Vorentscheidung bevor er in der 70. Minute aus 20 Metern mit seinem zweiten Treffer den Deckel auf die Partie setzte.
In der Schlussphase blieb den Babelsbergern der Ehrentreffer verwehrt. A. Karge freistehend vor dem FSV-Keeper und C. Merten mit einem Kopfball an den Innenpfosten hätten das Ergebnis auf Seiten der Gastgeber noch erhöhen können.
Am Ende bleibt der FSV Groß Kreutz im dritten Heimspiel in Folge ohne Gegentor. So kann es weiter gehen.
Nächste Woche geht es zum Derby nach Damsdorf.
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