Teltower FV II – FSV I  3:2 (1:1)

Personalnot beim FSV

Es fehlten: A. Amini, B. Kurth, A. Karge, Ch. Scheer, Ch. Merten, H. Drews, Ph. Knape, P. Ballnuweit, Th. Radant, St. Schultze.

Als erstes möchte ich mich im Namen der 1. Männermannschaft bei A. Roschka, F. Bäumler und Oldie O. Kornemann bedanken, die sich bereit erklärt haben das Team um Trainer A. Dann zu unterstützen. Somit fuhr man mit 12 Spielern nach Teltow.

Der FSV brauchte wieder zehn Minuten um ins Spiel zu finden. Teltow versuchte von Beginn an den FSV unter Druck zu setzen. Das gelang ihnen aber nur bedingt. In der 12.min.schaffte es St. Schwerz einen Freistoß aus halblinker Position direkt im Tor unter zu bringen. Für ihn ist es Saisontreffer Nummer 9. Mit zunehmender Spieldauer übernahm der FSV immer mehr die Initiative auf dem Feld und spielte sich zahlreiche Chancen heraus. Doch die Ungenauigkeit im Abschluss sorgte dafür das kein weiterer Treffer fiel. Besser machte es der Gastgeber, der mit seiner ersten richtigen Chance in der 28.min. den Ausgleich erzielte. Jedoch aus einer klaren Abseitsposition heraus. Das Tor brachte aber keinen Bruch in das Spiel des FSV. Im Gegenteil, immer wieder kam man zu sehr guten Einschußmöglichkeiten. Jedoch versäumten sie es wieder in Führung zu gehen. Bis zur Pause blieb es dann auch bei diesem Remis.

Die Marschrichtung für den FSV in Durchgang zwei, war weiter auf Sieg zu spielen. Leider kam es etwas anders. In der 51. min. waren die Gastgeber zur Stelle und brachten nach einer Ecke den Ball im Gehäuse des FSV unter. Ein Stellungsfehler ließ die Teltower jubeln. Noch nicht richtig von diesem Schock erholt, klingelte es nur fünf Minuten später erneut im Tor der Gäste. Ein katastrophaler Rückpass erwischte Keeper E. Müller auf dem sogenannten „falschen“ Fuß, sodass der Stürmer der Gastgeber wenig Mühe hatte den Ball über die Torlinie zu befördern. Der Schreck nach dem 3:1 stand den Jungs vom Kleinbahndamm förmlich ins Gesicht geschrieben. Teltow jetzt mit Oberwasser, konnten jedoch keinen weiteren Treffer verbuchen. Der FSV versuchte nun seinerseits wieder effektiver am Spiel teilzunehmen. Sie erarbeiteten sich wieder gute Möglichkeiten um den Anschluss herzustellen. Zwei mal war das Aluminium im Weg, aber in der 89. min konnte B. Kleinow auf 3:2 verkürzen. Der FSV nun mit offenem Visier und einer Vielzahl von Chancen. Doch auch die vier Minuten Nachspielzeit reichten am Ende nicht mehr um den verdienten Punkt mit in die Heimat zu nehmen.

Jetzt heißt es Mund abputzen und nach vorne schauen. Am nächsten Sonntag ist “ Derbytime“ am Kleinbahndamm. Um 15.00 Uhr tritt man gegen den FC Deetz an.

 

Völlig am Boden nach dem Schlußpfiff (F. Bäumler)

 

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